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Die "80er Fotogalerie"

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Europameisterschaft 2016

Ein Ereignis der ganz besonderen Art bildete die 15. Europameisterschaft, bei der erstmals auch Österreich als sportlich qualifizierte Mannschaft teilnehmen konnte, nachdem unsere überhaupt erstmalige EM-Teilnahme im Jahr 2008 ja ausschließlich der Gastgeberrolle (gemeinsam mit der Schweiz) zu verdanken war.
Damit waren dann automatisch auch umfangreichere und mühsamere Planungen erforderlich, als ohne einer Teilnahme von Österreich, da bei unserer Frankreich-Reise dann natürlich die Österreich-Spiele für die Reiseplanung berücksichtigt werden mussten und oberste Priorität hatten, sodass betreffend der Gruppenspiele außer dem Eröffnungsspiel zunächst keine fixen Flug- oder Hotel-Buchungen vorgenommen werden konnten und erst die Gruppenauslosung im Dezember abgewartet werden musste, um etwa auch konkrete Flüge zu den einzelnen Österreich-Spielen buchen zu können.
Ungeachtet dessen wurden aber bereits vor einem Jahr alle Flug- und Hotelbuchungen für die Spiele vom Achtelfinale bis zum Finale vorgenommen (da diese ja von uns besucht werden, und zwar unabhängig von einem allfälligen Spiel von Österreich) und wurden zur Sicherheit für die Gruppenphase auch Hotels in allen zehn Spielorten für alle 36 Gruppenspiele gebucht (die natürlich noch gratis storniert werden konnten), um für den Fall, dass Österreich dort sein Gruppenspiel zu bestreiten hat, über eine von der Lage her passende und vor allem auch noch preislich günstigere Unterkunft zu verfügen, da nur kurze Zeit später vor allem die Preise für ein Hotelzimmer bereits teilweise unverschämte Höhen erreichten!
Somit musste nur noch auf die Gruppenauslosung im Dezember gewartet werden, um auch die Planung für die Gruppenspiele abzuschließen, wobei noch vor der Auslosung eigentlich schnell klar war, dass betreffend der Gruppenphase die Anzahl der zu besuchenden Spiele stark reduziert wird, da bei erstmals 24 teilnehmenden Mannschaften die sportliche Wertigkeit im Vergleich zu bisherigen Europameisterschaft enorm sinkt, wenn bereits halb Europa bei der EM-Endrunde mit dabei sein darf und sich dadurch auch Mannschaften qualifizieren können, für die sich unsere Begeisterung und auch das allgemeine Interesse mehr als nur in Grenzen hält. Dazu kommt dann noch, dass es auch bei den „guten“ Nationen so gut wie keinen Spannungsfaktor mehr gibt, da sich diese praktisch einen Umfaller leisten können und dann trotzdem noch problemlos als Zweiter oder sogar Gruppendritter das Achtelfinale erreichen, sodass bei 24 Mannschaften die gesamte Gruppenphase eigentlich nur eine zusätzlich eingeschobene Qualifikationsrunde darstellt, in der es wohl nur um das große „Geldverdienen“ für die Verbände geht. So gesehen wären dann auch bereits die gesamten Qualifikationsspiele überflüssig und würde eigentlich eine einzige K.o.-Runde für die gesamte EM-Qualifikation ausreichen, um die Teilnehmer für die EM-Endrunde zu ermitteln. Aber das würde dann ja nicht so viel „Gewinn“ abwerfen!
So wurde nun also die Gruppenauslosung abgewartet und, nachdem im Dezember die Spiele und Spielorte von Österreich feststanden, die restlichen Reiseentscheidungen getroffen und Buchungen vorgenommen, was dazu führte, dass wir uns betreffend der Gruppenphase auf die drei Österreich-Spiele beschränken und zusätzlich nur das Eröffnungsspiel sowie am 2. Spieltag das andere Spiel der Gruppe A von der Schweiz im nicht weit von Paris entfernten Lens besucht wird, da unser Hauptaugenmerk wie schon ausgeführt bei der entscheidenden und vor allem sportlich wertvolleren Phase ab dem Achtelfinale liegt!
Somit wurden alle benötigten 18 Eintrittskarten für die 15 zu besuchenden Spiele beschafft (für die drei Spieltage des Achtelfinales wurden für jeden Tag die Karten von zwei Spielen organisiert, um kurzfristig variieren zu können und auch abgesichert zu sein, falls Österreich den Aufstieg schaffen sollte!), die restlichen Flüge und Unterkünfte gebucht bzw. storniert und auch die Reisebuchungen für Flug oder Zug innerhalb Frankreichs vorgenommen, sodass schließlich am Freitag (10. Juni) unsere Europameisterschaft mit dem Flug von Wien nach Paris beginnen konnte, wo am Abend um 21 Uhr in St. Denis das Eröffnungsspiel zwischen Frankreich und Rumänien ausgetragen wurde.
Für uns eine Reise mit „Erinnerungen“, da wir bereits bei der WM 1998 in Frankreich (übrigens dem letzten Turnier, für das sich auch Österreich sportlich qualifizieren konnte!) vom Eröffnungsspiel bis zum Finale insgesamt 20 Spiele besuchen konnten (darunter natürlich alle acht Spiele im riesigen Stade de France von St. Denis!) und auch die erste von mir besuche Europameisterschaft (1984) in Frankreich ausgetragen wurde (wobei übrigens bei beiden Endrunden Frankreich als Gastgeber auch den vielumjubelten Titel gewinnen konnte!), sodass wir uns aus „Erfahrung“ für unseren ersten Kurztrip mit dem Eröffnungsspiel in St. Denis und dem Gruppenspiel am nächsten Tag in Lens (insgesamt haben wir diese Europameisterschaft auf sieben „Abschnitte“ aufgeteilt, für die jeweils eine Anreise von Wien erfolgt!) für ein Hotel in St. Denis in der Nähe des Stadions entschieden (nur etwa 10 Gehminuten vom Stadion entfernt), welches direkt mit der Bahn auch vom Flughafen erreichbar ist und man mit der gleichen Bahn mit nur einer Station zum Nordbahnhof kommt, von dem am nächsten Tag die Züge ins etwa eine Stunde Fahrzeit entfernte Lens abfahren.
Nach der Landung in Paris am frühen Vormittag und einer kurzen „Akklimatisierungsphase“ begaben wir uns dann am späteren Nachmittag frühzeitig zum Stade de France, um ohne „Zeitstress“ einen ersten Eindruck von den erwarteten strengen Sicherheitskontrollen zu bekommen (die Stadiontore wurden bereits drei Stunden vor Spielbeginn geöffnet), die den Umständen entsprechend auch umfangreich waren, aber trotzdem eigentlich viel schlimmer erwartet wurden.

Nach einer farbenprächtigen Eröffnungsshow zum Thema „Bienvenue en France“ mit einer Inszenierung des französischen Geistes (inspiriert von der französischen Kultur und dem Auftritt von etwa 150 Cancan-Tänzern), bei der neben der schwedischen Sängerin Zara Larsson vor allem David Guetta im Mittelpunkt der Eröffnungszeremonie stand und den offiziellen Song präsentierte, erfolgte dann um 21 Uhr endlich der lang erwartete Startschuss zur EURO 2016 und konnte dabei Gastgeber Frankreich seiner Favoritenrolle gerecht werden und vor 75.113 Zuschauern im Stade France gegen Rumänien knapp mit 2:1 gewinnen, wobei es aber bis zur 57. Minute dauerte, als Olivier Giroud den ersten Treffer der EURO 2016 erzielen konnte und dann nach dem doch eher überraschenden Elfmeter-Ausgleich durch Bogdan Stancu (65.) nochmals gezittert werden musste, aber Dimitri Payet schließlich zum "Helden der Nation" befördert wurde, der in der 89. Minute mit einem herrlichen genau passenden Weitschusstreffer ganz Frankreich erlöste und für den so wichtigen Auftaktsieg der Gastgeber sorgte!

Teil 1: 65 Fotos vom 10. Juni 2016 mit dem Eröffnungsspiel Frankreich (A1) - Rumänien (A2) (Gruppe A) in Paris / St. Denis (2:1)

Während sich nach dem Spiel die Menschenmassen zur U- und Schnellbahn drängten, hatten wir nur zehn Minuten später ganz bequem bereits wieder unser Hotel erreicht und erfolgte am Samstag-Vormittag (11.6.) nach einem mehr als ausgiebigen Frühstück die etwas über einstündige Bahnfahrt in den Norden an die belgische Grenze nach Lens, wo um 15 Uhr die Schweiz sein erstes Gruppenspiel gegen EM-Neuling Albanien zu bestreiten hatte. Ein Spiel, das angesichts der „Wertigkeit“ und Bedeutung normalerweise nicht in unserer Reiseplanung enthalten wäre, doch ist unserer Rückflug nach Wien vom ersten der sieben Reise-Abschnitte erst für Sonntag-Vormittag vorgesehen, sodass die Anwesenheit am Samstag dann eben als „Zeitvertreib“ zum Besuch dieses Spieles genutzt wurde, bei dem dann die Schweiz vor 33.805 Zuschauern im Stade Bollaert-Delelis durch Fabian Schär rasch mit 1:0 in Führung gehen konnte (5.), wobei das Spiel unserer Nachbarn wesentlich erleichtert wurde, als für Albaniens Kapitän Cana das Spiel nach Gelb-Rot bereits vorzeitig beendet war (36.), doch der EM-Neuling trotz Unterzahl nicht aufgab, was aber unbelohnt blieb, ebenso wie die Unterstützung von den unglaublich vielen albanischen Fans, die für ein richtiges Heimspiel mit südländischer Begeisterung sorgten!
Nach dem Spiel ging es dann mit dem TGV-Sonderzug wieder zurück nach Paris und erfolgte am Sonntag-Vormittag zum Glück mit der AUA (da die Air France-Piloten streikten!), die für diesen Flug sogar den größten und schnellsten Flieger aus der AUA-Flotte, die Boeing 777, die sonst normalerweise bei den Langstreckenflügen zum Einsatz kommt, verwendete, wieder der Rückflug nach Wien, womit Etappe 1 der sieben EM-Reisen nach Frankreich "erfolgreich" abgeschlossen war und zum Aufwärmen bzw. zur Einstimmung die ersten beiden ausgetragenen Spiele dieser EURO besucht werden konnten. In der Folge gibt es als Etappe 2 bis 4 natürlich die drei Gruppenspiele von Österreich sowie als Etappe 5 noch die drei maximal möglichen Spiele im Achtelfinale (welches auf drei Spieltage aufgeteilt ist und wir für sechs dieser acht Achtelfinalspiel über die Eintrittskarten verfügen und dann erst kurzfristig entschieden wird, welche Spiele interessanter sind und dann von uns besucht werden), ehe dann die alles entscheidende Phase mit den letzten sieben Spielen dieser Europameisterschaft folgt (als Etappe 6 mit den vier Viertelfinal-Spielen bzw. Etappe 7 mit den beiden Semifinalspielen und dem abschließenden alles entscheidenden Finale!).

Teil 2: 46 Fotos vom 11. Juni 2016 mit dem Gruppenspiel Albanien (A3) - Schweiz (A4) (Gruppe A) in Lens (0:1)

Der zweite von unseren sieben Reiseabschnitten war von ganz besonderer Bedeutung (schließlich ist es ganze 18 Jahre her, als zuletzt bei der WM 1998 Österreich im Ausland bei einer Endrunde mitspielen durfte - damals übrigens ebenfalls in Frankreich!) und führte uns unser Weg nun natürlich zum ersten Österreich-Spiel gegen Ungarn nach Bordeaux, wobei zunächst am Montag-Nachmittag der Flug von Wien nach Paris erfolgte und gleich in der Nähe vom Bahnhof Montparnasse das Hotel bezogen wurde, von wo dann am Spieltag (Dienstag, 14.6.) in der Früh per TGV die rund dreistündige Bahnfahrt in das knapp 600 km entfernte Bordeaux erfolgte, wo auch der zeitweise einsetzende starke Regen die Stimmung unter den zahlreichen österreichischen Fans nicht trüben konnte, die auch im Stadion für eine beeindruckende Kulisse sorgten, während dann das Spiel selbst leider nicht „mithalten“ konnte und mit einer 0:2 Niederlage zur bitteren Enttäuschung wurde. Dabei startete Österreich vor 34.424 Zuschauern im neuen Stade de Bordeaux gar nicht so schlecht und hatten wir bereits nach wenigen Sekunden durch David Alaba bei einem Stangenschuss großes Pech, wobei wir in der Folge unsere Überlegenheit aber leider nicht ausnutzen konnten, während die Ungarn im „k. und k-Monarchie-Derby“ die sich bietenden Chancen eiskalt verwerteten und in der 62. Minute durch Adam Szalai eigentlich doch überraschend in Führung gehen konnten. Eine Führung, an der unser Team zerbrach, noch dazu, da kurz danach für Aleksandar Dragovic mit Geld-Rot das Spiel vorzeitig beendet war (66.) und Ungarn nun geschickt agierte und durch Zoltan Stieber in der 87. Minute noch das Tor zum bitteren 0:2 erzielen konnte, womit der Euro-Auftakt für unser Nationalteam völlig in die Hose ging und die doch großen Erwartungen anscheinend viel zu hoch gesteckt waren und nicht erfüllt werden konnten!
Teilweise mühsam gestaltete sich dann noch der „Abtransport“ der Fans vom Stadion mit den öffentlichen Verkehrsmitteln, wo es nur eine Straßenbahnlinie gibt und zusätzlich einige Shuttlebusse eingesetzt wurden, diese aber anscheinend nicht gerade in ausreichend großer Anzahl zur Verfügung gestellt wurden, wobei dann schließlich mit dem extra für die EM eingeschobenen Nachtzug die diesmal rund 7stündige Rückfahrt mit dem TGV nach Paris erfolgte (der entgegen aller Erwartungen halbleer war, was aber den großen Vorteil hatte, die Nacht im Zug wesentlich angenehmer als befürchtet verbringen zu können!) und nach einem Kurzaufenthalt in Paris zur Mittagszeit wieder der Heimflug nach Wien vorgenommen wurde, womit auch unsere 2. EM-Etappe (wenn auch nicht sportlich, aber zumindest doch organisatorisch) erfolgreich zu Ende war.

Teil 3: 115 Fotos vom 14. Juni 2016 mit dem Gruppenspiel Österreich (F3) - Ungarn (F4) (Gruppe F) in Bordeaux (0:2)

Nach zwei Tagen „Erholungsphase“ im heimischen Wien startete am Samstag (18. Juni) zeitig in der Früh unsere EURO-Etappe Nr. 3, die uns zunächst in knapp etwas mehr als 30 Minuten Flugzeit in die bayrische Hauptstadt München führte und von dort nach einer kulinarischen Stärkung zu Mittag mit einigen anderen Österreich-Fans der Weiterflug nach Paris vorgenommen wurde, wo bereits am zweiten Spieltag der Gruppe F das Schicksalsspiel von Österreich gegen Portugal auf unserem Besuchsprogramm stand.
Nach der Auftaktniederlage gegen Ungarn war dieses Spiel bereits von besonderer Bedeutung, da bei einer neuerlichen Niederlage wohl alle Aufstiegschancen dahin sein dürften. Eine dementsprechend emotionale Kulisse bildeten dann die 44.291 Zuschauer im Pariser Prinzenpark-Stadion, einer Spielstätte mit ganz besonderen Erinnerungen, denn schließlich konnte unsere Austria in diesem Stadion am 3. Mai 1978 als erste österreichische Mannschaft ein Europacup-Finale bestreiten, das damals gegen den RSC Anderlecht aber leider mit einer Niederlage endete, während diesmal unser von den zahlreich anwesenden Fans phantastisch unterstütztes Nationalteam mit dem torlosen 0:0 Unentschieden ein besseres Ergebnis verzeichnen konnte, obwohl Österreich bei diesem Spiel wesentlich mehr unter Druck stand, als damals unsere Austria beim Europacup-Finale, in den entscheidenden Momenten unser Team aber das Glück auf seiner Seite hatte, wie etwa beim Stangentreffer von Nani in der 29. Minute oder dann vor allem natürlich beim Elfmeter von Ronaldo, der ebenfalls an der Stange landete (79. Minute). Spielerisch war Österreich leider so gut wie nicht vorhanden und konnten wir lediglich durch den tapferen Kampf überzeugen, ebenso natürlich mit unserem überragenden Austria-Torhüter Robert Almer, der mehrmals den drohenden Verlusttreffer verhindern konnte, sodass wir diesen einen Punkt über die Zeit retten konnten und damit die Aufstiegshoffnung weiter lebt, was natürlich voraus setzt, dass Österreich dann am letzten Spieltag beim Spiel gegen Island zum allerersten Sieg bei einer EM-Endrunde kommen kann!
Nach einer kurzen Nacht erfolgte schließlich über Frankfurt wieder der Rückflug nach Wien, um für weitere zwei Tage das EURO-Geschehen von der Heimat aus zu verfolgen, sodass dann erholt und gestärkt dem alles entscheidenden letzten Gruppenspiel gegen Island die große Aufmerksamkeit gewidmet werden kann!

Teil 4: 118 Fotos vom 18. Juni 2016 mit dem Gruppenspiel Portugal (F1) - Österreich (F3) (Gruppe F) in Paris (0:0)

So ging es nun also am Mittwoch (22. Juni) für uns bei dieser Europameisterschaft bereits zum vierten Mal per Flugzeug nach Paris, wobei diesmal am allerletzten Spieltag der Gruppenphase auch für Österreich die Entscheidung fallen musste und gegen Island alles andere als ein Sieg einfach nicht zur Diskussion stehen durfte, womit unser Team aus eigener Kraft den Aufstieg in das Achtelfinale fixieren könnte, was eigentlich schon als das allerkleinste Minimalziel anzusehen wäre!
Einmal vorweg, es war beeindruckend mitzuerleben, wie da bis zu 35.000 österreichische Fans im Stade de France für einen besonderen Anblick sorgten und unsere Mannschaft vorbildlich unterstützt wurde. Letztendlich setzte es vor 68.714 Zuschauern im eigentlich wie erwartet nicht ganz vollen Finalstadion eine mehr als bittere 1:2 Niederlage, womit so wie bereits bei der WM 1998 beim letzten Gruppenspiel im Stade de France (damals die Niederlage gegen Italien) unser Schicksal besiegelt wurde und danach der Schock groß war, denn schließlich konnte sich vor der EM eigentlich keiner vorstellen, als siegloser Letzter (mit Ungarn als Gruppensieger vor Island und Portugal) als einzige Mannschaft in dieser Gruppe bereits nach den Gruppenspielen frühzeitig wieder die Heimreise antreten zu müssen!
Dabei wäre in diesem Spiel viel mehr möglich gewesen, wenn wir die erste Spielhälfte nicht total „verschlafen“ hätten, in der Island durch Jon Dadi Bödvarsson bereits in der 18. Minute in Führung gehen konnte und wir kaum für Gefahr sorgen konnten. Und als es dann in der 37. Minute doch die große Ausgleichschance gab, blieb es Aleksandar Dragovic vorbehalten, den Foul-Elfmeter in Ronaldo-Manier an die Stange zu setzten. Nach dem Seitenwechsel lief es durch die Umstellungen dann viel besser und erzielte der eingewechselte
Alessandro Schöpf in der 60. Minute das vielumjubelte 1:1, das noch eine „heiße“ halbe Stunde garantierte, in der Österreich nun auf den entscheidenden Treffer drängte und im Stadion eine sensationelle Stimmung herrschte, schließlich aber, als wir alles riskierten und total offen waren, Island in der 95. Minute durch Arnor Ingvi Traustason noch zum 2:1 kommen konnten, das für uns keine große Bedeutung mehr hatte, da uns nur ein Sieg ins Achtelfinale gebracht hätte, während Island bereits das Unentschieden reichte und durch den Sieg sogar noch Portugal überholen konnte und hinter Ungarn (!) als Gruppenzweiter souverän den Aufstieg fixieren konnte - einfach unbegreiflich!
Niedergeschlagenheit war dann am nächsten Tag (23.6.) der prägende Ausdruck bei den zahlreichen Fans am Flughafen, die nach dem unfassbaren Ausscheiden noch immer groß geschockt waren, wobei für uns mit dem Abschluss der Gruppenspiele diese Europameisterschaft aber eigentlich erst so richtig startet.

Teil 5: 110 Fotos vom 22. Juni 2016 mit dem Gruppenspiel Island (F2) - Österreich (F3) (Gruppe F) in Paris / St. Denis (2:1)

Daher erfolgte bereits am Freitag (24. Juni) am Abend der neuerliche Flug nach Paris zu unserer 5. EM-Etappe, wobei an den drei Achtelfinal-Spieltagen für uns der Besuch von drei Spielen auf dem Programm stand, wobei die Auswahl, welche drei der acht Achtelfinalspiele besucht werden, erst kurzfristig nach dem Gruppenspielen getroffen wurde, weshalb auch bereits seit langer Zeit für Freitag die Anreise nach Paris vorgesehen war, um dann am Samstag (25.6.) zwischen den Spielen in St. Etienne, Lens und Paris wählen zu können und notfalls dann auch noch in der Früh von Paris nach St. Etienne zu kommen, wo bereits um 15 Uhr das erste Achtelfinale ausgetragen wurde. Letztendlich fiel unsere Entscheidung aber auf das Spiel im Pariser Prinzenparkstadion, wo Wales als eigentlich überraschender Gruppensieger (vor England!) in einer neuerlichen „Battle of Britain“ auf Nordirland traf und vor 44.342 Zuschauern durch ein Eigentor von McAuley knapp mit 1:0 siegreich bleiben konnte.

Teil 6: 80 Paris-Fotos sowie vom 25. Juni 2016 mit dem 1/8-Finale (1.B - 3.C) Wales - Nordirland in Paris (1:0)

Durch den Umstand, dass Österreich nun nicht mehr im Achtelfinale vertreten war, konnten wir unsere weitere Planung ganz unabhängig davon gestalten, sodass wir uns aus Gründen der Einfachheit und „Bequemlichkeit“ dafür entschieden, die zu besuchenden Spiele so auszuwählen, dass wir für alle Übernachtungen fürs komplette Achtelfinale in Paris bleiben können, weshalb dann am zweiten Achtelfinaltag (26.6.) in der Früh mittels TGV die zweistündige Bahnfahrt nach Lyon erfolgte und das Nachmittagsspiel von Frankreich gegen Irland besucht wurde, bei dem Irland vor 56.279 Zuschauern im neuen und schön anzusehenden Stade de Lyon den Gastgeber lange zittern ließ und bereits früh durch einen von Seamus Coleman verwandelten Elfmeter (2.) in Führung gehen konnte. Vom frühen Rückstand unbeeindruckt machte Frankreich weiter sein Spiel und brachte ein Doppelpack von Antoine Griezmann (58. und 61. Minute) die Wende für die Franzosen, die sich unterstützt vom heimischen Publikum diesen Sieg nicht mehr nehmen ließen.

Teil 7: 60 Fotos vom 26. Juni 2016 mit dem 1/8-Finale (1.A - 3.E) Frankreich - Irland in Lyon (2:1)

Nach dem Spiel erfolgte dann mittels TGV wieder die Rückfahrt nach Paris, wo wir im Hotel noch die Schlussphasen vom Abendspiel in Toulouse miterleben konnten, ehe dann am Montag (27.6.) das Achtelfinale mit den letzten beiden Spielen abgeschlossen wurde und für uns dabei die Wahl auf die Neuauflage des Endspieles von 2012 zwischen Titelverteidiger Spanien und Italien im Stade de France von St. Denis fiel; einem Spiel, das ich zuvor erstmals im Viertelfinale bei der WM 1994 in Bosten (damals mit einem 2:1 für Italien) besuchen konnte, oder dann selbstverständlich auch bei der EM 2008 in Wien (mit einem Sieg im Elfmeterschießen im Viertelfinale) bzw. zuletzt bei der EM 2012 zuerst beim 1:1 im Gruppenspiel im polnischen Danzig und dann natürlich beim 4:0 Sieg der Spanier beim Finale in Kiew.
Der große Schlager konnte diesmal unsere Erwartungen aber nicht erfüllen und war neben dem schwachen Spiel auch die „Leistung“ der 76.165 Zuschauer als enttäuschend zu bezeichnen, wo kaum eine gute Stimmung zu vernehmen war (ganz im Gegensatz zur phantastischen Atmosphäre beim Österreich-Spiel vor fünf Tagen im gleichen Stadion!).
Spanien präsentierte sich in der ersten Spielhälfte erschreckend schwach und konnte Italien in der 33. Minute nach einem Freistoß durch einen Abstaubertreffer von Giorgio Chiellini mit 1:0 in Führung gehen. Nach dem Seitenwechsel wirkte Spanien zwar etwas verbessert, blieb aber trotzdem erfolglos und sorgte Graziano Pelle in der 90. Minute mit dem 2:0 für die endgültige Entscheidung, womit Italien Revanche für die 0:4 Niederlage vom Finale 2012 nehmen konnte!
Nach dem Spiel ging es für uns wieder ganz bequem ins nur wenige Gehminuten vom Stadion entfernte Hotel (statt sich mit den Massen in die U- bzw. Schnellbahn quetschen zu müssen) und wurde am Dienstag in der Früh mit dem Rückflug nach Wien unsere 5. Etappe der EURO 2016 abgeschlossen.

Teil 8: 41 Fotos vom 27. Juni 2016 mit dem 1/8-Finale (1.E - 2.D) Italien - Spanien in Paris / St. Denis (2:0)

Bis jetzt war diese EM für uns eigentlich nur eine lockere „Aufwärmphase“ und konnte diese EURO 2016 mit dem Viertelfinale nun erst so richtig beginnen, wenn die letzten acht Mannschaften in den noch sieben ausständigen Spiele (die natürlich alle von uns besucht werden) um den Titel kämpfen.
Nach einem Tag „Erholungspause“ in Wien starteten wir daher am Donnerstag (30. Juni) mit dem Besuch der vier Viertelfinal-Spiele unsere sechste und vorletzte EM-Etappe, die uns zunächst zeitig in der Früh per Flugzeug nach München führte und uns von dort der Lufthansa-Flieger direkt nach Marseille beförderte, wo am Abend beim Spiel
Polen gegen Portugal der erste Semifinalist ermittelt wurde.
Vor 62.940 Zuschauern im Stade Velodrome konnte dabei zwar Robert Lewandowski mit seinem Tor zum 1:0 (2. Minute) sein persönliches Star-Duell gegen Cristiano Ronaldo gewinnen, doch machte der 1:1 Ausgleich von Renato Sanches (34.) ein Elfmeterschießen erforderlich, in dem dann unser Gruppengegner mit 5:3 erfolgreich bleiben konnte und als erster Verein den Aufstieg in das Semifinale feiern durfte.

Teil 9: 53 Fotos vom 30. Juni 2016 mit dem 1/4-Finale (2.C - 3.F) Polen - Portugal in Marseille (1:1 n.V., 3:5 n.Elfm.)

Nach einer „ruhigen“ Nacht in Marseille erfolgte am Freitag (1. Juli) der Direktflug von Marseille nach Lille, wo die Sensationsmannschaft Wales vor 45.936 Zuschauern im Stade Pierre Mauroy den unglaublichen Erfolgslauf fortsetzten konnte und Belgien mit 3:1 besiegt wurde, wobei die Belgier durch Radja Nainggolan zwar in Führung gehen konnten (13. Minute), dann aber Treffer von Ashley Williams (31.) und nach dem Seitenwechsel von Hai Robson-Kanu (55.) sowie Sam Vokes (86.) das Spiel für unseren kommenden Quali-Gegner für die WM 2018 in Russland drehten!

Teil 10: 43 Fotos vom 1. Juli 2016 mit dem 1/4-Finale (1.B - 2.E) Wales - Belgien in Lille (3:1)

Am Samstag (2. Juli) ging es per Flugzeug weiter nach Bordeaux, wo mit Deutschland gegen Italien ein alter Klassiker auf uns wartete; ein Spiel, das auch ich bei WM- oder EM-Endrunden bereits viermal besuchen konnte (zuletzt 2012 beim EM-Semifinale in Warschau ein 2:1 Sieg für Italien oder 2006 das 2:0 nach Verlängerung für Italien im WM-Semifinale in Dortmund bzw. bei den EM-Gruppenspielen 1996 ein 0:0 in Manchester und 1988 in Düsseldorf ein 1:1). Und auch diesmal sollte es für Deutschland nicht zu einem „richtigen“ Sieg reichen, da das Spiel durch Tore von Mesut Özil (65.) bzw. den Elfmeter-Treffer von Leonardo Bonucci (78.) nach Verlängerung mit einem 1:1 Unentschieden endete, womit vor 38.764 Zuschauern im neuen Stade de Bordeaux ein Elfmeterschießen über den Aufstieg entscheiden musste, bei dem Deutschland fast schon der logische Sieger war (die können einfach ein Elfmeterschießen nicht verlieren, egal was da auch noch so passieren mag!) und nach insgesamt 18 Elfmetern glücklich mit 6:5 siegen konnte!

Teil 11: 50 Fotos vom 2. Juli 2016 mit dem 1/4-Finale (1.C - 1.E) Deutschland - Italien in Bordeaux (1:1 n.V., 6:5 n.Elfm.)

Der Viertelfinalabschluss erfolgte dann in St. Denis, weshalb es für uns am Sonntag (3. Juli) am Vormittag mit dem Flugzeug wieder zurück nach Paris ging und dann am Abend 76.833 Zuschauer im Stade de France einen lockeren 5:2 Sieg von Gastgeber Frankreich gegen unseren Gruppen-Zweiten Island miterlebten, bei dem die Franzosen durch Tore von Olivier Giroud (12.) und Paul Pogba (20.) rasch für klare Verhältnisse sorgten und noch vor dem Seitenwechsel Dimitri Payet (43.) und Antoine Griezmann (45.) auf 4:0 erhöhten, wobei es dann nach der Pause eher entspannter angegangen wurde und ein weiterer Treffer von Olivier Giroud (59.) sowie zwei Tore für Island durch Kolbeinn Sigthorsson (56.) und Birkir Bjarnason (84.) für das bisher Trefferreichste Spiel dieser Europameisterschaft sorgten.
Damit war die vorletzte Etappe unserer „Tour de France“ abgeschlossen und erfolgte am Montag über Frankfurt wieder der Rückflug nach Wien, um dann „ausgeruht“ die entscheidende Phase dieser Europameisterschaft in Angriff nehmen zu können.

Teil 12: 40 Fotos vom 3. Juli 2016 mit dem 1/4-Finale (1.A - 2.F) Frankreich - Island in Paris / St. Denis (5:2)

Somit startete am Mittwoch (6. Juli) unsere letzte Etappe für diese Europameisterschaft, die nun mit den beiden Halbfinalspielen und dem abschließenden Finale die endgültige Entscheidung bringen musste. Zu diesem Zweck ging es zunächst in der Früh per Flugzeug via Frankfurt wieder einmal nach Paris und von dort mittels TGV weiter nach Lyon, wo dann 55.679 Zuschauer im neuen Stade de Lyon den ungefährdeten 2:0 Semifinalsieg von Portugal gegen Wales miterlebten, bei dem Cristiano Ronaldo mit einem wuchtigen Kopfball (50.) sowie kurz danach Nani (53.) für die Treffer sowie den Einzug ins große Finale sorgten und damit unser Gruppen-Dritter Portugal erstmals bei dieser EM ein Spiel nach der regulären Spielzeit gewinnen konnte, was aber anscheinend für einen Finaleinzug reicht!

Teil 13: 60 Fotos vom 6. Juli 2016 mit dem Semifinale Portugal - Wales in Lyon (2:0)

Nach einer Nacht in Lyon erfolgte am Donnerstag (7. Juli) wieder per TGV die Weiterfahrt ins sommerlich heiße Marseille, um mitzuerleben, wie beim Spiel von Weltmeister Deutschland gegen Gastgeber Frankreich der zweite Finalist ermittelt wird. Ein Spiel, das wir zuletzt vor zwei Jahren bei der WM in Frankreich beim Viertelfinale in Rio de Janeiro miterlebten, bei dem Deutschland auf dem Weg zum WM-Titel knapp mit 1:0 erfolgreich bleiben konnte. Und auch diesmal hatte man bereits im Vorfeld den Eindruck, als ob die Deutschen dieses Halbfinale nur als lästige Verpflichtung betrachten würden, da fast überall zu lesen und zu hören war, dass man ja Weltmeister sei, die Nummer 1 der Welt ist und es auch bei Halbfinalspielen gegen einen Gastgeber so gut wie nie Probleme gegeben hat und somit der Weg zum Finale nach Paris bereits vorgegeben ist! Umso bitterer dann der Umstand, wie man vor 64.078 Zuschauern im Stade Velodrome aus allen Träumen gerissen wurde und man in eine eigentlich unfassbare 0:2 Niederlage schlitterte, die durch einen Hands-Elfmetertreffer von Antoine Griezmann Sekunden vor dem Pausenpfiff (45. +2) eingeleitet wurde und EM-Torschützenkönig Antoine Griezmann nach einem Neuer-Patzer abermals erfolgreich zur Stelle war und in der 72. Minute mit dem 2:0 für die endgültige Entscheidung sorgte, womit Gastgeber Frankreich vielumjubelt den Einzug ins Finale feiern durfte!

Teil 14: 106 Marseille-Fotos sowie vom 7. Juli 2016 mit dem Semifinale Deutschland - Frankreich in Marseille (0:2)

Bis Samstag wurde von uns die Zeit noch in Marseille verbrachte und erfolgte dann wieder mittels TGV in etwa 3,5 Stunden die Bahnfahrt nach Paris, wo am Sonntag (10. Juli) beim großen Finale zwischen Portugal und Gastgeber Frankreich der Europameister ermittelt wurde, wobei ich dieses Spiel anlässlich von Endrunden bereits dreimal miterleben konnte, und zwar immer im Halbfinale und dabei stets Frankreich über den Finaleinzug jubeln durfte (1984 bei der EM ein 3:2 n.V. beim Halbfinale in Marseille, 2000 bei der EM ein 2:1 nach Golden Goal beim Halbfinale in Brüssel sowie bei der WM 2006 ein knappes 1:0 beim Halbfinale in München). Und auch diesmal war Frankreich eigentlich der große Favorit und schien vor 75.868 Zuschauer im Stade de France alles für die Gastgeber zu laufen, da für Cristiano Ronaldo nach nur 25. Minuten verletzungsbedingt das Spiel beendet war und Portugal ohne seinem großen Star eigentlich hoffnungslos untergehen musste!
Diese "Hoffnung" erfüllte sich aber nicht, wobei Frankreich zwar klar überlegen war und bei einem Stangentreffer von Gignac Sekunden vor dem Ende der regulären Spielzeit (90. +2) auch großes Pech hatte, dann in der Verlängerung aber die Zeit von Portugal kam, das zunächst bei einem Freistoß von Guerreiro an der Latte scheiterte (108.), dann aber der eingewechselte Eder zum großen Finalheld wurde und in der 109. Minute mit einem Weitschuss genau ins untere Eck fürs große Entsetzen bei den Gastgebern sorgte, die nichts mehr zusetzen konnten und Portugal mit seinem neuen „Coach“ Ronaldo, der sich mehr aktiv an der Seitenlinie betätigte, als sein Trainer Fernando Santos, über den ersten großen Titelgewinn freuen durfte und damit Frankreich das gleiche Schicksal wie Portugal 2004 erlebte, als man ebenfalls als Gastgeber im Finale als großer Favorit scheiterte!
Bemerkenswert jedenfalls, dass Portugal bei insgesamt sieben Spielen nur ein einziger Sieg nach regulärer Spielzeit (beim 2:0 im Halbfinale gegen Wales) reichte, um den Titel zu gewinnen, während Gastgeber Frankreich auf fünf Siege kam bzw. auch Wales (mit vier Siegen), Deutschland, Italien und Belgien (mit je drei Siegen) oder auch Polen, Kroatien, Spanien und Island (je 2) mehr Siege nach der regulären Spielzeit verzeichnen konnten, als der neue Europameister!
Damit war unsere vom 10. Juni bis 11. Juli dauernde und auf sieben Etappen aufgeteilte „Tour de France“ nach insgesamt 23 Flügen (inklusive Umsteigeverbindungen) und 9 TGV-Bahnfahrten beendet und erfolgte am Montag via München der Rückflug nach Wien, um sich nun wieder dem Geschehen rund um unsere Austria widmen zu können, denn schließlich starten unsere Veilchen am Donnerstag (14.7.) nach zweijähriger Abwesenheit auch endlich wieder ins internationale „Abenteuer“!
Jedenfalls aber hat sich unsere Vermutung, dass diese „aufgeblähte“ EM mit erstmals 24 Endrunden-Teilnehmern vor allem für eine unattraktive Gruppenphase sorgt, mehr als bestätigt, da es so gut wie keine Spannung gibt, wenn bis zu drei der vier Mannschaft pro Gruppe aufsteigen und dadurch es sich so gut wie jedes Spitzenteam leisten kann, im Schongang die drei Gruppenspiele zu bestreiten und dann trotzdem ohne Probleme den Aufstieg ins Achtelfinale zu schaffen (was man ja auch deutlich beim späteren Sieger Portugal gesehen hat!). Daher wurde von uns auch der Besuch der Gruppenspiele stark reduziert und erst ab dem wesentlich interessanteren Achtelfinale alle möglich gewesen Spiele (drei Achtelfinale, alle vier Viertelfinale, die beiden Semifinale und schließlich noch das Finale) besucht!
Für die nächste EM 2020 ist dann aber ein noch größeres „Chaos“ vorprogrammiert, wenn in 13 Ländern gespielt wird (pro Gruppe in je zwei Ländern sowie das „Finalpaket“ mit Halbfinale und Finale in London) und ein mehr als komplizierter Modus (vor allem auch für die Qualifikationsphase) für noch mehr Verwirrung und unattraktive Spiele sorgen wird; aber Hauptsache der finanzielle Erfolg ist für die UEFA garantiert, wenn vor allem die TV-Rechte noch öfters überteuert verkauft werden können. Da kommen jedenfalls „rosige“ Aussichten auf uns zu!

Teil 15: 124 Fotos vom 10. Juli 2016 mit dem Finale Portugal - Frankreich in Paris / St. Denis (1:0 n.V.)

Fritz Duras, Austria 80


Teil 1: 65 Fotos vom 10. Juni 2016 mit dem Eröffnungsspiel Frankreich (A1) - Rumänien (A2) (Gruppe A) in Paris / St. Denis (2:1)
Teil 2: 46 Fotos vom 11. Juni 2016 mit dem Gruppenspiel
Albanien (A3) - Schweiz (A4) (Gruppe A) in Lens (0:1)
Teil 3: 115 Fotos vom 14. Juni 2016 mit dem Gruppenspiel
Österreich (F3) - Ungarn (F4) (Gruppe F) in Bordeaux (0:2)
Teil 4: 118 Fotos vom 18. Juni 2016 mit dem Gruppenspiel
Portugal (F1) - Österreich (F3) (Gruppe F) in Paris (0:0)
Teil 5: 110 Fotos vom 22. Juni 2016 mit dem Gruppenspiel Island (F2) - Österreich (F3) (Gruppe F) in Paris / St. Denis (2:1)

Teil 6: 80 Paris-Fotos sowie vom 25. Juni 2016 mit dem 1/8-Finale (1.B - 3.C) Wales - Nordirland in Paris (1:0)
Teil 7: 60 Fotos vom 26. Juni 2016 mit dem 1/8-Finale (1.A - 3.E) Frankreich - Irland in Lyon (2:1)
Teil 8: 41 Fotos vom 27. Juni 2016 mit dem 1/8-Finale (1.E - 2.D) Italien - Spanien in Paris / St. Denis (2:0)

Teil 9: 53 Fotos vom 30. Juni 2016 mit dem 1/4-Finale (2.C - 3.F) Polen - Portugal in Marseille (1:1 n.V., 3:5 n.Elfm.)
Teil 10: 43 Fotos vom 1. Juli 2016 mit dem 1/4-Finale (1.B - 2.E) Wales - Belgien in Lille (3:1)
Teil 11: 50 Fotos vom 2. Juli 2016 mit dem 1/4-Finale (1.C - 1.E) Deutschland - Italien in Bordeaux (1:1 n.V., 6:5 n.Elfm.)
Teil 12: 40 Fotos vom 3. Juli 2016 mit dem 1/4-Finale (1.A - 2.F) Frankreich - Island in Paris / St. Denis (5:2)

Teil 13: 60 Fotos vom 6. Juli 2016 mit dem Semifinale Portugal - Wales in Lyon (2:0)
Teil 14: 106 Marseille-Fotos sowie vom 7. Juli 2016 mit dem Semifinale Deutschland - Frankreich in Marseille (0:2)

Teil 15: 124 Fotos vom 10. Juli 2016 mit dem Finale Portugal - Frankreich in Paris / St. Denis (1:0 n.V.)

 

Alle Fotos:
© Fritz Duras, Austria aktuell / Austria 80 Bild-Agentur (Medieninhaber: Fanclub Austria 80)

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