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Weltmeisterschaft 1994
637 Fotos von der Fußball-Weltmeisterschaft 1994 in den USA! .aaltlt.
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Quer durch ganz Amerika führte unsere fünfwöchige WM-Rundreise, bei der wir neben einem Kurzabstecher nach Kanada nicht nur die Großstädte und WM-Spielorte besuchten, sondern auch in kleinsten unbekannten Ortschaften quer ab von den Highways unser Quartier aufschlugen und so vor allem bei den PKW-Fahrten auf den unendlich weiten Straßen einen besonderen Eindruck von Land und Leute bekommen konnten.
Begonnen hatte unsere "Tour USA 94" am 15. Juni in Chicago, wo wir gleich von einer für uns total ungewohnten Hitzewelle in Empfang genommen wurden und es bei unserer Landung am O'Hare-Airport sogar noch um 21 Uhr an die 40 Grad hatte, wir aber glücklicherweise rasch in den vollklimatisierten Leihwagen umsteigen durften, ehe wir erschöpft nach einer kurzen „Highway-Irrfahrt“ (wo wir auch mühsam den Unterschied zwischen Highway und Express-Highway feststellen mussten) unsere Zimmer am Gelände der Universität von Chicago beziehen konnten.
Nach zwei Tagen Aufenthalt und der Besichtigung von Chicago begann dann am Freitag (17. Juni) endlich der "World Cup", wobei bereits am frühen Vormittag die ersten Fans zum Soldier Field Stadion strömten und dort in der Umgebung des Stadions ihr Lager aufschlugen, wo auch wir unseren Wagen parkten und dann den stark frequentierten South Lake Shore Drive zum Stadion überqueren wollten, als plötzlich die Polizei alle Zu- und Abfahrten absperrte und kein Auto mehr zu sehen war, sodass wir fast ungehindert die achtspurige Schnellstraße überqueren konnten und dann nur knapp einer Verhaftung entgingen, da gleich danach die Fahrzeugkolonne mit US-Präsident Bill Clinton die für ihn abgesperrte Straße für die Anreise zum Stadion nutzte.
Schließlich schafften wir es als "unwissende Österreicher" aber doch noch ins Stadion, wo nach einer begeisternden und grandiosen Eröffnungsfeier mit viel Schwung und Farbenpracht dann Titelverteidiger Deutschland am frühen Nachmittag (Spielbeginn 15 Uhr Ortszeit) bei brütender Hitze im Eröffnungsspiel vor 63.117 Zuschauern durch einen Klinsmann-Treffer ein knapper 1:0 Erfolg über Bolivien gelang, wobei wir uns gleich nach dem Spiel mit dem Auto auf den Weg machten und entlang des Michigan-Sees in Richtung Detroit fuhren, wo wir in Ann Arbor (knapp vor Detroit) übernachteten, um dann am nächsten Tag (Samstag, 18. Juni) live mit dabei zu sein, wenn Fußball-Geschichte geschrieben wird, da erstmals ein WM-Spiel in einer geschlossenen Halle ausgetragen wurde!
Im überwältigenden Pontiac Silverdome von Detroit (einem reinen Hallenstadion ohne einem zu öffnenden Dach) sorgten dann 73.425 Zuschauer zur Mittagszeit (Spielbeginn um 11.30 Uhr!) beim Spiel von der USA gegen die Schweiz (1:1) für ein Höllenspektakel und boten auch die Veranstalter wieder eine perfekte typisch amerikanische Show (so z.B. auch mit einem Feuerwerk in der geschlossenen Halle), ehe es dann gleich nach dem Spiel mit dem Auto wieder zurück Richtung Illinois ging, wir dabei aber zunächst wegen eines Autorennens (Indycar-Serie) größte Probleme hatten, entlang unserer Strecke ein Quartier zu finden, dann schließlich aber doch noch einzig in Grand Rapids (!) freie Hotelzimmer gefunden werden konnten (was für uns als Austrianer nicht gerade einen positivn Eindruck hinterließ!), wobei wir anschließend noch drei Tage in einem kleinen verschlafenen Ort (St. Joseph) an der Ostküste des Michigan-Sees zwischen Chicago und Detroit verbrachten, wo wir abseits vom großen Trubel in Ruhe am herrlichen Strand ausspannen konnten, zwischendurch aber auch noch einen Kurzausflug nach Chicago unternahmen, wo sich am Dienstag (21. Juni) im Soldier Field Deutschland und Spanien vor 63.113 Zuschauern mit einem 1:1 Unentschieden zufrieden geben musste.
Danach erfolge am Mittwoch (22. Juni) neuerlich ein Besuch im herrlichen Silverdome von Pontiac/Detroit, wo vor 61.428 Zuschauern die Schweiz einen klaren 4:1 Erfolg über Rumänien feiern konnte.
Fotos
Teil
1:
Fotos aus
Chicago
sowie
dem Eröffnungsspiel
Deutschland
gegen
Bolivien in
Chicago
(1:0) vom 17.6.1994,
dem Gruppenspiel USA
gegen die
Schweiz in
Detroit
(1:1) vom 18.6.1994,
dem Gruppenspiel Deutschland
gegen
Spanien in
Chicago
(1:1) vom 21.6.1994 und
dem Gruppenspiel Schweiz
gegen Rumänien in
Detroit
(4:1) vom 22.6.1994
Nach dem neuerlichen Besuch des beeindruckenden Silverdomes hatte unser Pendlerdasein zwischen Chicago und Detroit nun ein Ende und begaben wir uns nun am Donnerstag (23. Juni) mittels Flugzeug zu einem Kurzabstecher für nur wenige Stunden erstmals nach New York, um Italien im Giants Stadium (in East Rutherford) vor 74.624 Zuschauern gegen Norwegen 1:0 siegen zu sehen.
Nach einer mehr als kurzen Nacht im Hilton-Hotel des New Yorker Newark-Airports ging es dann am Freitag (24. Juni) zeitig in der Früh mit dem Flugzeug weiter nach Florida, wobei wir zunächst eine kurze Verspätung hatten, da die Maschine überbucht war und vier mexikanische Soccer-Fans nicht mitfliegen hätten können, dann aber vier andere Fluggäste mit dem Angebot der Fluglinie von Gratisflügen die Plätze den verzweifelten Fußball-Fans, die sonst auf das Spiel hätten verzichten müssen (da sich mit dem nächsten Flug der Spielbesuch nicht mehr ausgegangen wäre), überließen, sodass alle doch noch zeitgerecht Orlando erreichten, wo bereits zur Mittagszeit (Spielbeginn 12.30 Uhr!) bei der größten Hitze in der Citrus Bowl vor 60.790 Zuschauern Mexiko gegen Irland zu einem 2:1 Erfolg kommen konnte.
Waren am Freitag in Orlando noch die zahlreichen freundlichen irischen Fans vorherrschend, so gab es am folgenden Tag (Samstag, 25. Juni) bereits die große Wachablöse, da nun die massenhaft angereisten Holländer klar die Szene beherrschten, Holland aber vor 62.387 Zuschauern in der Citrus Bowl von Orlando gegen Belgien eine doch eher überraschende 0:1 Niederlage hinnehmen musste.
Besonders
auffallend dabei auch die extrem freundliche Atmosphäre, wobei die gegnerischen
Fans nie getrennt wurden und ständig aufeinander trafen, es aber trotzdem zu
keinerlei Auseinandersetzungen kam und es auch in den Stadien (mit Ausnahme von
Washington und Dallas) keine Absperrungen bzw. Zäune gab, was bei uns einfach
undenkbar wäre!
Auch war hier in Orlando die Stadt vor allem im Zentrum (wie etwa im Bereich
rund um die Church-Street-Station) total auf die Fußball-Fans eingestellt, während
es in anderen Großstädten teilweise lediglich alibimässig nur die
einheitlichen WM-Werbefahnen aufgezogen waren, sonst aber vom Soccer-World-Cup
kaum etwas zu bemerken war.
Fotos
Teil
2:
Fotos aus
Orlando / Disney World / NASA
Kennedy Space Center sowie
dem Gruppenspiel
Italien
gegen
Norwegen in
New York
(1:0) vom 23.6.1994,
dem Gruppenspiel Mexiko
gegen Irland in
Orlando
(2:1) vom 24.6.1994 und
dem Gruppenspiel Belgien
gegen
Holland in
Orlando
(1:0) vom 25.6.1994
Neben den Matchbesuchen wurde der viertägige Florida-Aufenthalt natürlich auch für zusätzlich Ausflüge genutzt, wie etwa zum Kennedy-Space-Center oder ins Disney-World und ging es dann am Dienstag (28. Juni) per Flugzeug wieder zurück nach Detroit, wo sich im beeindruckenden Pontiac Silverdome vor 77.217 Zuschauern Brasilien gegen Schweden zum Abschluss der Gruppenphase mit einem 1:1 zufrieden geben musste (aber trotzdem ungefährdet den Gruppensieg fixieren konnte) und dabei vor allem die begeisterungsfähigen brasilianischen Fans bereits Stunden vor dem Spiel mit ihren Sambatänzen beim Stadion und dann natürlich beim Spiel in der Halle für eine einmalige Stimmung sorgten.
Damit war für uns die Vorrunde mit dem Besuch von acht Spielen (3 x der Silverdome in Detroit, 2 x Chicago, 2 x Orlando und 1 x New York) abgeschlossen und begaben wir uns nun mit dem Auto auf Erkundungstour nach Kanada, wo wir eine Nacht in London in der Nähe des Erie Sees verbrachten und anschließend noch die Niagara Fälle besucht wurden (mit einer Übernachtung in Buffalo), ehe nach einer weiteren Übernachtung in der kleinen Ortschaft Lewisburg in Pennsylvania dann die Weiterfahrt in das "Zentrum der Macht" dieser Welt (nach Washington D.C.) erfolgte. Dabei wurde bei diesen „Pflichtprogramm“, einer Autofahrt durch das Innere Amerikas (von Chicago über Detroit und Buffalo nach Washington), bei den Namen der Ortschaften unübersehbar auf die europäischen Einwanderer hingewiesen, da wir Orte mit den Namen Vienna, Liverpool, East Berlin, York, Aberdeen, Manchester und noch viele andere bekannte europäische Städte vorfinden konnten.
In Washington selbst bezogen wir dann für vier Nächte eine wunderschöne voll ausgestatte Suite in einem Hotel knapp neben dem Weißen Haus, wobei sich in Washington bereits alles ausschließlich um die Feierlichkeiten zum großen 4. Juli, dem Unabhängigkeitstag (Independence Day) drehte, und nicht um den World Cup mit dem für die Amerikaner fast nebensächlichen Soccer.
So begann dann für uns am Samstag (2. Juli) bei fast schon angenehmen nur 34 Grad in Washington mit dem 1/8-Finalspiel Schweiz gegen Spanien die zweite Phase dieser Weltmeisterschaft, wobei den Spaniern vor 53.121 Zuschauern im Robert F. Kennedy Memorial Stadium, der Heimstätte der Washington Redskins (übrigens dem einzigen überdachten Stadion dieser WM), ein klarer 3:0 Sieg gelingen konnte.
Nach
weiteren zwei Tagen umfangreicher Besichtigungstour durch Washington folgte für
uns dann ein weiterer Höhepunkt, der vom Anfang an als Fixpunkt eingeplant war:
Die große Feier der Amerikaner zum Unabhängigkeitstag
(Independence Day) am
4. Juli. An diesem Tag waren alle Bewohner Washingtons und der Umgebung auf den
Beinen und gab es zunächst zur Mittagszeit eine große Parade in der Nähe des
Weißen Hauses, ehe am Abend nach einem Konzert vor dem Washington Monument vor
Hunderttausenden (in einigen Pressemeldungen hieß es sogar von über einer
Million!) ein großes Feuerwerk abgebrannt wurde, ehe wir dann nach diesen
Feierlichkeiten per Bahn unser Domizil für eine Woche nach New
York verlegten, wo am
Dienstag (5. Juli) zunächst Bulgarien
im Giants Stadium in East Rutherford vor 71.030 Zuschauern bei fast schon
ungewohnt kühlen 27 Grad nach einem 1:1 mit 3:1 im Elfmeterschießen gegen Mexiko
im letzten 1/8-Finalspiel erfolgreich bleiben konnte.
Fotos
Teil
3:
Fotos aus
Washington D.C / vom
Independence Day in Washington / den Niagarafällen
sowie
dem Gruppenspiel
Brasilien
gegen
Schweden in
Detroit
(1:1) vom 28.6.1994,
dem 1/8-Finale Spanien
gegen die Schweiz in
Washington
(3:0) vom 2.7.1994 und
dem 1/8-Finale Bulgarien
gegen
Mexiko in
New York
(1:1 n.V., 3:1 n.Elfm.) vom
5.7.1994
Nach den vier Tagen Aufenthalt im relativ sauberen Washington war der Unterschied zu New York besonders krass, da hier in der Stadt der Dreck vorherrschend war und an jeder Straßenecke oder U-Bahn die Sandler und Bettler ihr Dasein fristeten, wobei die drei fußballfreien Tage der Erholung sowie Besichtigungen zahlreicher New Yorker Sehenswürdigkeiten gewidmet waren (inklusive einem Badenachmittag im Vergnügungspark von Coney Island), ehe am Samstag (9. Juli) per Bahn ein Kurzausflug (Tagesausflug) nach Boston erfolgte, wo das erste Viertelfinalspiel ausgetragen wurde. Dabei hatten wir wegen des frühen Spielbeginns (12 Uhr) einen sehr knappen Zeitplan (die Ankunft des ersten Zuges in Boston war erst um 11 Uhr geplant; also nur eine Stunde vor Spielbeginn!) und wurde uns da die perfekte Improvisationsfähigkeit der Amerikaner präsentiert, da wegen einer technischen Panne der Zug an der Weiterfahrt gehindert war und das Spiel mit dem Ersatzzug nicht mehr zeitgerecht hätte erreicht werden können, sodass im etwa 50 km von Boston entfernten Mansfield ein außerfahrplanmäßiger Halt erfolgte und nach Befragung der Fahrgäste, ob sie zum Spiel möchten, fünf Busse bereitgestellt wurden, die dann die etwa 200 im Zug befindlichen Fußball-Fans mit Polizeieskorte, Blaulicht und Sirene auf schnellstem Weg direkt zum Stadion brachten, um so doch noch zeitgerecht den Besuch des Spieles zu ermöglichen, was dann letztendlich doch noch gelang und dabei dann Italien vor 53.400 Zuschauern im Foxboro Stadium einen knappen und glücken 2:1 Erfolg über Spanien feiern durfte!
Gleich am nächsten Tag (Sonntag, 10. Juli) folgte für uns in New York ein eigentlich nicht eingeplanter Höhepunkt bei dieser Weltmeisterschaft, als wir im Giants Stadion in East Rutherford vor 72.000 Zuschauern zur allgemein großen Freude miterleben durften, wie die Deutschen, die eigentlich alle bisherigen Spiele nur als lästige Verpflichtung betrachteten und bei jedem Gespräch ständig bereits nur vom bevorstehenden Finale mit deutscher Beteiligung sprachen, von Bulgarien vorzeitig nach Hause geschickt wurden, wobei Deutschland sogar mit 1:0 in Führung lag, dann aber mit dem 1:2 wieder auf den Boden der Realität zurückgeholt wurde.
Fotos
Teil
4:
Fotos aus
New York
sowie
dem 1/4-Finale
Italien
gegen
Spanien in
Boston
(2:1) vom 9.7.1994 und
dem 1/4-Finale Bulgarien
gegen
Deutschland in
New York
(2:1) vom 10.7.1994
Damit war unser Reiseplan im Osten der USA abgeschlossen und übersiedelten wir für die restliche Zeit und unsere letzten drei Spiele dieser Weltmeisterschaft nach Los Angeles, wo wir in Santa Monica gleich neben der Fußgängerzone und nur wenige Meter vom herrlichen Strand entfernt für die letzte Woche unser Quartier aufschlagen konnten.
Nach einem ausgiebigen Besichtigungsprogramm mit den üblichen Pflichtbesuchen (wie etwa den Universal-Studios, dem Disneyland in Anaheim und dem Seaworld in San Diego oder auch der Besichtigung von Hollywood und Beverly Hills) ging dann auch diese Weltmeisterschaft in die entscheidende Phase, wobei wir zunächst am Mittwoch (13. Juli) vor dem Stadion, wo bereits Tausende brasilianische Fans lagerten, via Bildschirm das erste Semifinalspiel zwischen Italien und Bulgarien (2:1) mitverfolgen konnten, ehe dann wieder Brasilien in Aktion trat und in der riesigen Schüssel der Rose Bowl in Pasadena vor 91.856 Zuschauern zu einem mühevollen und knappen aber hochverdienten 1:0 Sieg über Schweden kam, womit unser Traumfinale Italien gegen Brasilien, das wir uns bereits vor der Weltmeisterschaft gewünscht hatten, Wirklichkeit geworden war.
Fotos
Teil
5:
Fotos aus
Los Angeles / Hollywood /
Universal Studios Hollywood / Disneyland Anaheim / Sea World San Diego
sowie
dem Semifinale
Brasilien
gegen
Schweden in
Los Angeles
(1:0) vom 13.7.1994
Zunächst wurde am Samstag (16. Juli) aber noch der dritte Platz ausgespielt, wobei wir ein ziemlich leeres Stadion erwartet hatten, dann aber doch noch 91.500 Zuschauer die Rose Bowl in Pasadena füllten (vielleicht aber auch nur deshalb, weil die Schwarzhändler ihre Karten so gut wie verschenkten!) und Schweden gegen Bulgarien klar mit 4:0 erfolgreich bleiben konnte, ehe dann am Sonntag (17. Juli) zur Mittagszeit um 12.30 Uhr dann das von allen heiß erwartete Spiel der Spiele folgte: Das Finale!
Bereits in den frühen Morgenstunden (das Spiel fand ja wieder zur Mittagszeit statt!) setzte sich die Karawane der brasilianischen Fans in Richtung Pasadena in Bewegung, während zunächst kaum italienische Anhänger am Weg zum Stadion auszumachen waren und sich dann am Vormittag die ganze Fußballwelt mit Fans aus allen nur möglichen Ländern in der Rose Bowl bei Volksfeststimmung versammelte, wo vor 94.194 Zuschauern nach einer farbenprächtigen und berauschenden Schlussfeier Marke Hollywood und einem Kurzkonzert von Whitney Housten das Finale angepfiffen wurde, dass dann sportlich aber leider die großen Erwartungen nicht erfüllen konnte und torlos blieb (was bei einem Finale aber leider viel zu oft der Fall ist, da es in solch einem Spiel einfach um zu viel geht!), aber zum Abschluss wenigstens das Elfmeterschießen (bei dem Roberto Baggio zur tragischen Figur wurde und den entscheidenden Elfmeter weit über das Tor setzte!) für große Spannung und Dramatik sorgte und Brasilien unter dem Jubel des überwiegenden Teiles der Zuschauer gegen Italien mit 3:2 den vierten Weltmeistertitel fixieren konnte.
Danach gab es unbeschreibliche Jubelszenen und Carnevalsstimmung in ganz Los Angeles sowie ein letztes Feuerwerk über dem Stadion, mit dem die 15. Fußball-Weltmeisterschaft abgeschlossen wurde. Eine Weltmeisterschaft, die im Vergleich zur WM 1990 in Italien, wo wir ebenfalls vom Eröffnungsspiel bis zum Finale präsent waren, praktisch keinerlei Ausschreitungen mit sich brachte, wo die Freundlichkeit vorherrschte, sich die gegnerischen Fans untereinander verbrüderten und auch das Land selbst mit ihren überaus freundlichen Bewohnern, die zwar teilweise überhaupt keine Ahnung vom Soccer hatten, aber trotzdem mit großer Begeisterung die WM mitverfolgten, eine Reise wert war und so für jeden Fußballfan ein wirklich unbeschreibliches Erlebnis darstellte!
Fritz Duras, Austria 80
Fotos
Teil
6:
Fotos mit dem Spiel
um Platz 3
Schweden
gegen
Bulgarien in
Los Angeles
(4:0) vom 16.7.1994 und dem Finale
Brasilien
gegen
Italien in
Los Angeles
(0:0 n.V., 3:2 n.Elfm.) vom
17.7.1994
Übersicht Weltmeisterschaft 1994
Weltmeisterschaft 1994
637 Fotos von der Fußball-Weltmeisterschaft 1994 in den USA! .aaltlt.
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Fotos
Teil
1:
Fotos aus
Chicago
sowie
dem Eröffnungsspiel
Deutschland
gegen
Bolivien in
Chicago
(1:0) vom 17.6.1994,
dem Gruppenspiel USA
gegen die
Schweiz in
Detroit
(1:1) vom 18.6.1994,
dem Gruppenspiel Deutschland
gegen
Spanien in
Chicago
(1:1) vom 21.6.1994 und
dem Gruppenspiel Schweiz
gegen Rumänien in
Detroit
(4:1) vom 22.6.1994
Fotos
Teil
2:
Fotos aus
Orlando / Disney World / NASA
Kennedy Space Center sowie
dem Gruppenspiel
Italien
gegen
Norwegen in
New York
(1:0) vom 23.6.1994,
dem Gruppenspiel Mexiko
gegen Irland in
Orlando
(2:1) vom 24.6.1994 und
dem Gruppenspiel Belgien
gegen
Holland in
Orlando
(1:0) vom 25.6.1994
Fotos
Teil
3:
Fotos aus
Washington D.C / vom
Independence Day in Washington / den Niagarafällen
sowie
dem Gruppenspiel
Brasilien
gegen
Schweden in
Detroit
(1:1) vom 28.6.1994,
dem 1/8-Finale Spanien
gegen die Schweiz in
Washington
(3:0) vom 2.7.1994 und
dem 1/8-Finale Bulgarien
gegen
Mexiko in
New York
(1:1 n.V., 3:1 n.Elfm.) vom
5.7.1994
Fotos
Teil
4:
Fotos aus
New York
sowie
dem 1/4-Finale
Italien
gegen
Spanien in
Boston
(2:1) vom 9.7.1994 und
dem 1/4-Finale Bulgarien
gegen
Deutschland in
New York
(2:1) vom 10.7.1994
Fotos
Teil
5:
Fotos aus
Los Angeles / Hollywood /
Universal Studios Hollywood / Disneyland Anaheim / Sea World San Diego
sowie
dem Semifinale
Brasilien
gegen
Schweden in
Los Angeles
(1:0) vom 13.7.1994
Fotos
Teil
6:
Fotos mit dem Spiel
um Platz 3 Schweden
gegen
Bulgarien in
Los Angeles
(4:0) vom 16.7.1994 und dem Finale
Brasilien
gegen
Italien in
Los Angeles
(0:0 n.V., 3:2 n.Elfm.) vom
17.7.1994
Alle Fotos:
© Fritz Duras, Austria aktuell / Austria 80 Bild-Agentur (Medieninhaber:
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