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Die "80er Fotogalerie"

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Europameisterschaft 2012

780 (!) Fotos von der Fußball-Europameisterschaft 2012 in Polen und der Ukraine!  

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Teil 1:
82 Fotos vom 8. Juni mit dem Eröffnungsspiel Polen gegen Griechenland in Warschau (1:1)
                                                                                  

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Teil 1: 82 Fotos vom 8. Juni mit dem Eröffnungsspiel Polen - Griechenland in Warschau (1:1)
Teil 2: 79 Fotos vom 10. Juni mit dem Gruppenspiel Spanien - Italien in Danzig (1:1)
Teil 3: 85 Fotos vom 12. Juni mit dem Gruppenspiel
Polen - Russland in Warschau (1:1)
Teil 4: 102 Fotos vom 16. Juni mit dem Gruppenspiel Griechenland - Russland in Warschau (1:0)

Teil 5: 81 Fotos vom 21. Juni mit dem 1/4-Finale Tschechien - Portugal in Warschau (0:1)
Teil 6: 93 Fotos vom 22. Juni mit dem 1/4-Finale
Deutschland - Griechenland in Danzig (4:2)

Teil 7: 67 Fotos vom 28. Juni mit dem Semifinale Deutschland - Italien in Warschau (1:2)

Teil 8: 191 Fotos vom 1. Juli mit dem Finale Spanien - Italien in Kiew (4:0)

 

Alle Fotos:
© Fritz Duras, Austria aktuell / Austria 80 Bild-Agentur (Medieninhaber: Fanclub Austria 80)

weitere Fotos der letzten Jahre in der "80er-Fotogalerie"

 

http://www.kicker.de/news/fussball/em/startseite/europameisterschaft/2012/1/0/spieltag.html

http://www.kicker.de/news/fussball/em/startseite/europameisterschaft/2012/1/1122625/spielanalyse_polen_griechenland.html

Sokratis und Szczesny kassieren Platzverweise
Salpingidis eiskalt, Tyton verhindert Schlimmeres 

Polen und Griechenland trennten sich im Eröffnungspiel der EURO 2012 mit einem leistungsgerechten 1:1-Remis. Der Co-Gastgeber des Kontinentalturniers verdiente sich in Durchgang eins die Führung durch flottes Spiel nach vorne. Nach dem Seitenwechsel sorgte der eingewechselte Salpingidis für frischen Wind und dafür, das Hellas um ein Haar die polnische Auftakt-Party komplett vermieste. 

Franciszek Smuda ließ seine Startformation gegenüber der gelungenen Generalprobe, dem 4:0 gegen Andorra, unverändert. Polens Nationaltrainer setzte damit auf fünf Fachkräfte aus der Bundesliga: Neben dem Noch-Bremer Boenisch und Mainz' Polanski kam mit Pisczek, Kapitän Blaszczykowski und Torjäger Lewandowski damit ein Trio von Double-Gewinner Dortmund von Beginn an zum Zug.Hellas-Coach Fernando Santos tauschte im Vergleich zum letzten Test, dem 1:0 gegen Armenien, dreimal Personal: Schalkes Kyriakos Papadopoulos rutschte aus der Anfangself, Torosidis in diese hinein. Im Offensivbereich sollten Ninis und Samaras statt Salpingidis und dem Lauterer Fortounis für Akzente sorgen.

In einer zerfahrenen Anfangsphase agierten beide Teams zu hektisch, um im stimmungsvollen Warschauer Nationalstadion Torgefahr zu entfalten. Dies änderte sich in Minute sechs: Nachdem die Polen erstmals schnell in den Vorwärtsgang umgeschaltet hatten, verlangte Murawski Schlussmann Chalkias mit seinem saftigen Nachschuss eine erste Arbeitsprobe ab. 

Die Griechen versuchten Polens zunehmenden Offensivdrang mit solider Abwehrarbeit und ruhiger Ballzirkulation zu bremsen. Nach einem Standard meldete sich der Europameister von 2004 selbst ein erstes Mal vor dem gegnerischen Gehäuse zu Wort: Der Ex-Frankfurter Gekas setzte sich nach einer Freistoßflanke in Szene, die Kugel mit dem Kopf aber links am Kasten vorbei (13.). 

Blaszczykowski serviert, Lewandowski vollstreckt

Druckvoller blieben die Angriffsbemühungen des EM-Gastgebers. Nach leichtfertigen Ballverlusten der Hellenen spielte dieser nun flott und direkt nach vorne - und hatte mit diesem Stilmittel rasch Erfolg: Kurz nachdem Lewandowski eine Hereingabe von Pisczczek knapp verfehlt hatte, stand der Goalgetter nach einer Maßflanke von Blaszczykowski goldrichtig und wuchtete das Spielgerät per Kopfball-Aufsetzer in die Maschen (17.). 

Die "Bialo-Czerwoni" nutzten den psychologischen Vorteil und drängten nach der Führung beherzt nach vorne. Weitere Chancen resultierten daraus nicht. Auch als die Polen etwas das Tempo drosselte und Hellas - im Spielaufbau allerdings weiterhin zu pomadig - etwas besser aufkam, blieben, abgesehen von einem Perquis-Schuss (40.) - Torgelegenheiten hüben wie drüben Mangelware.

In den Schlussminuten von Durchgang eins sorgte der spanische Referee Velasco Carballo für Aufregung, indem er Sokratis mit Gelb-Rot vorzeitig vom Feld schickte. War die erste Gelbe Karte für den Bremer eine harte Entscheidung (35.), so war die zweite Verwarnung eine mehr als fragwürdige (45.). Da der aufgerückte Perquis in der Nachspielzeit - diesmal mit dem Kopf - erneut vorbeizielte, hatte Polens Minimalführung bis zur Pause Bestand.

Nach Wiederanpfiff setze die konterstarke Smuda-Truppe erneut das erste Ausrufezeichen: Nach Vorarbeit von Pisczczek jagte Lewandowski den Ball über das Tor (47.). Die vergebene Chance rächte sich vier Minuten später: Nach einem flinken Spielzug über rechts staubte der eingewechselte Salpingidis, nachdem Gekas im Zentrum nicht verwerten konnte, ab - 1:1.

Polen mühte sich um eine Antwort, ließ fortan aber die Dynamik vermissen, welche die Angriffsbemühungen über weite Strecken der ersten Hälfte auszeichnet hatte. Griechenland präsentierte sich seinerseits im Defensivverbund aufmerksam und gewohnt gut sortiert.

Tyton braucht keine Anlaufzeit 

Nach knapp 70 Minuten hatte das Team von Fernando Santos die große Chance, erstmals selbst in Front zu gehen - wiederum beteiligt: der quirlige Salpingidis. Die PAOK-Offensivkraft wurde von Szczesny im Strafraum zu Fall gebracht - Foulefmeter und Rot für Polens Keeper war die Folge. Kapitän Karagounis schnappte sich das Leder, scheiterte aber am just eingewechselten Tyton, der ins rechte untere Eck abtauchte und reaktionssschnell parierte. 

In der Schlussphase brachten couragierte, bei eigenem Ballbesitz aber einfallslose Smuda-Schützlinge die konzentriert und abgeklärt verteidigenden Griechen kaum noch in Bedrängnis. Lewandowski knallte den Ball ans Außennetz (85.). Die Hellenen hielten ihrerseits immer wieder geschickt Gefahr von ihrem Kasten fern - und konnten sich wenig später bei Abpfiff immerhin über einen Punkt freuen.

Am kommenden Dienstag geht in Staffel A das Turnier für beide Auswahlen weiter: Polen trifft um 20:45 Uhr im zweiten Gruppenspiel auf Russland. Griechenland spielt bereits um 18 Uhr gegen Tschechien.

Polen:
Aufstellung: Szczesny (6) - Piszczek (3), Wasilewski (4), Perquis (4), Boenisch (4,5) - Murawski (3), Polanski (3,5) - Blaszczykowski (3), Obraniak (3,5), Rybus (4) - Lewandowski (2,5).
Einwechslungen: 70. Tyton für Rybus
Reservebank: Sandomierski (Tor), Kaminski, Wawrzyniak, Dudka, Wojtkowiak, Matuschyk, Mierzejewski, Wolski, Sobiech, Grosicki, Pa. Brozek
Trainer: Smuda

Griechenland:
Aufstellung: Chalkias (5) - Torosidis (3), Sokratis (5) , A. Papadopoulos (5), Holebas (4,5) - Katsouranis (3,5) - Maniatis (3,5), Karagounis (4) - Ninis (5), Samaras (4) - Gekas (5).
Einwechslungen: 37. K. Papadopoulos (3,5) für A. Papadopoulos; 46. Salpingidis (2) für Ninis; 68. Fortounis für Gekas
Reservebank: Tzorvas (Tor), Sifakis (Tor), Tzavellas, Malezas, Makos, Fotakis, Fetfatzidis, Mitroglou, Liberopoulos
Trainer: Fernando Santos

Torschützen
1:0 Lewandowski (17., Kopfball, Blaszczykowski)
1:1 Salpingidis (51., Rechtsschuss)
Rote Karten
Polen: Szczesny (69., Notbremse, Salpingidis)
Griechenland: -
Gelb-Rote Karten
Polen: - 
Griechenland: Sokratis (44.)
Gelbe Karten
Polen: - 
Griechenland: Holebas (1. Gelbe Karte), Karagounis (1.)

Besondere Vorkommnisse
Tyton hält Foulelfmeter von Karagounis (71.)

Spielinfo 
Anstoß: 08.06.2012 18:00 Uhr
Stadion: Nationalstadion
Zuschauer: 56.070 (ausverkauft)
Spielnote: 4
nach vielversprechender Startphase schwaches Spiel, das nur von der Spannung lebte.
Chancenverhältnis: 9:3
Eckenverhältnis: 4:4
Schiedsrichter: Carlos Velasco Carballo (Spanien), Note 5
ohne klare Linie, viele Fehler in der Beurteilung von Zweikämpfen, die Gelb-Rote Karte für Sokratis war völlig überzogen. 
Spieler des Spiels: Dimitrios Salpingidis
Seiner schnellen Auffassungsgabe in der Szene beim 1:1 verdanken die Griechen den Punktgewinn. 

 


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