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Europameisterschaft 2008

1.058 (!) Fotos von der Fußball-Europameisterschaft 2008 in Österreich und der Schweiz!  

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Teil 14:
60 Fotos vom 22. Juni mit dem Viertelfinale Spanien gegen Italien (0:0 n.V., 4:2 n.Elfm.)
                                                            

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Teil 1: 64 Fotos vom 7. Juni mit dem Eröffnungsspiel Schweiz - Tschechien in Basel (0:1)
Teil 2: 79 Fotos vom 8. Juni mit dem Spiel Österreich - Kroatien in Wien (0:1)
Teil 3: 53 Fotos vom 10. Juni mit dem Spiel
Spanien - Russland in Innsbruck (4:1)
Teil 4: 65 Fotos vom 12. Juni mit dem Spiel Österreich - Polen in Wien (1:1)
Teil 5: 71 Fotos vom 13. Juni mit dem Spiel Holland - Frankreich in Bern (4:1)
Teil 6: 75 Fotos vom 14. Juni mit dem Spiel
Schweden - Spanien in Innsbruck (1:2)
Teil 7: 40 Fotos vom 15. Juni mit dem Spiel
Schweiz - Portugal in Basel (2:0)
Teil 8: 61 Fotos vom 16. Juni mit dem Spiel
Österreich - Deutschland in Wien (0:1)
Teil 9: 57 Fotos vom 17. Juni mit dem Spiel
Frankreich - Italien in Zürich (0:2)
Teil 10: 55 Fotos vom 18. Juni mit dem Spiel
Russland - Schweden in Innsbruck (2:0)

Teil 11: 50 Fotos vom 19. Juni mit dem 1/4-Finale Portugal (1.A) - Deutschland (2.B) in Basel (2:3)
Teil 12: 37 Fotos vom 20. Juni mit dem 1/4-Finale
Kroatien (1.B) - Türkei (2.A) in Wien (1:1 n.V., 1:3 n.Elfm.)
Teil 13: 48 Fotos vom 21. Juni mit dem 1/4-Finale
Holland (1.C) - Russland (2.D) in Basel (1:3 n.V.)
Teil 14: 60 Fotos vom 22. Juni mit dem 1/4-Finale
Spanien (1.D) - Italien (2.C) in Wien (0:0 n.V., 4:2 n.Elfm.)

Teil 15: 66 Fotos vom 25. Juni mit dem Semifinale Deutschland - Türkei in Basel (3:2)
Teil 16: 66 Fotos vom 26. Juni mit dem Semifinale
Russland - Spanien in Wien (0:3)

Teil 17: 111 (!) Fotos vom 29. Juni mit dem Finale Deutschland - Spanien in Wien (0:1)

Alle Fotos:
© Fritz Duras, Austria aktuell / Austria 80 Bild-Agentur (Medieninhaber: Fanclub Austria 80)

weitere Fotos der letzten Jahre in der "80er-Fotogalerie"

Europameisterschaft, 2008, 16. Spieltag (Spiel Nr. 28) – Viertelfinale 

Spanien - Italien   0:0 n.V., 4:2 n.Elfm. 

Spanien steht im Halbfinale. Die Iberer setzten sich nach einer wenig berauschenden Partie im Elfmeterschießen mit 4:2 durch. Den entscheidenden Elfmeter verwandelte der 21-jährige Cesc Fabregas und beendete damit den dreimaligen Viertelfinal-Fluch, als die Spanier jeweils am 22. Juni 1986, 1996 und 2002 im Viertelfinale nach Elfmeterschießen rausflogen. Für die Aragones-Elf geht es im Halbfinale gegen Russland.
Spanien hatte die Vorrunde mit der B-Elf und einem 2:1 gegen Griechenland abgeschlossen. Im Vergleich dazu stellte Spaniens Trainer Luis Aragones die gleiche Elf auf, die am zweiten Gruppenspieltag Schweden mit 2:1 schlug. Von der B-Elf beim Sieg gegen Griechenland stand nur Iniesta in der Startformation.
Italiens Coach Roberto Donadoni musste auf seine gelbgesperrten Mittelfeldspieler Pirlo und Gattuso verzichten. Gegenüber dem 2:0 gegen Frankreich kamen diesmal Ambrosini und Aquilani von Beginn an zum Zug.
Der Klassiker des europäischen Fußballs begann schleppend. Die spanische Elf zeigte sich im ersten Abschnitt etwas ballgewandter und kombinationssicherer, doch so richtig gefährlich vor das Tor kamen die Iberer nicht. Das lag vor allem daran, dass sich die Italiener nach Ballverlust sofort in der eigenen Hälfte verschanzten, und so Xavi und Iniesta die gefährlichen Spitzen David Villa und Torres nicht entsprechend einsetzen konnten.
Italiens Keeper Buffon musste nur nach Einzelaktionen eingreifen, als Villa mit Linksschüssen den Abschluss suchte. Doch echte Prüfungen waren dies für Buffon nicht. Brenzlig wurde es allerdings für die Italiener, als Ambrosini David Villa im Strafraum das Standbein wegtrat - Schiedsrichter Herbert Fandel ließ jedoch fälschlicherweise weiterlaufen. 
Die Donadoni-Elf ging in der Offensive wenig Risiko. Selten rückte das fast komplett vom AS Rom stammende Mittelfeld (Perrotta, de Rossi und Aquilani) energisch nach, so dass Luca Toni in vorderster Front einen einsamen Kampf bestritt. Dennoch hatte der Bayern-Stürmer eine Möglichkeit, doch nach einer Ambrosini-Flanke köpfte er Marchena an, sonst wäre der Führungstreffer möglich gewesen.
Mit Beginn der zweiten Halbzeit entschieden sich auch die Italiener, etwas mehr am Spiel teilzunehmen, doch es dauerte eine weitere Viertelstunde, ehe die Azzurri zur ersten wirklichen Torchance kamen. Spaniens Keeper Casillas verschätzte sich bei einer de-Rossi-Kerze, und der gerade erst eingewechselte Camoranesi hatte das 1:0 auf dem Fuß, doch Casillas machte seinen Patzer gegen den Schuss aus sieben Metern per Fußabwehr wieder wett (60.).
Das sollte es dann aber schon wieder sein mit Torraumszenen. Es dauerte bis zur 80. Minute, bis der spanische Defensivmann Senna einen Freistoß direkt auf das Tor Italiens zirkelte, doch Buffon klärte mit den Fäusten. Sekunden später hatte der italienische Torwart eine Riesenportion Glück, als er den Ball nach einem erneuten Schussversuch von Senna aus den Armen glitschen ließ, doch das Leder trudelte nur gegen den Pfosten. Mit diesem Aufreger retteten sich beide Teams in die Verlängerung.
In dieser hatte dann Spanien durch Silva gleich auch eine Großchance, doch der Linksschuss rauschte nur um Zentimeter am Gehäuse der Italiener vorbei (93.). Italien wollte nicht nachstehen und hatte durch di Natale (95.) und Toni (96.) zwei Kopfballchancen, wobei der Kapitän von Udine in Casillas seinen Meister fand und der Münchner knapp drüber köpfte. Wer nun den offenen Schlagabtausch erhofft hatte, wurde wie schon in der regulären Spielzeit bitter enttäuscht. Bis zur 120. Minute passierte bis auf einen Linksschuss von Cazorla (119.) nichts mehr.
In der Lotterie Elfmeterschießen hatten die Spanier die besseren Nerven. Cesc Fabregas verwandelte den entscheidenden Elfmeter, bei den Italienern scheiterten di Natale und de Rossi.

Spanien:
Casillas - Sergio Ramos, Puyol, Marchena, Capdevila - Marcos Senna - Iniesta, Xavi, Silva - Villa, Fernando Torres. Trainer: Aragones
Italien:
Buffon - Zambrotta, Panucci, Chiellini, Grosso - Aquilani, de Rossi, Ambrosini - Perrotta, Cassano - Toni. Trainer: Donadoni

Elfmeterschießen:
1:0 Villa
1:1 Grosso
2:1 Cazorla
2:1 De Rossi scheitert an Casillas
3:1 Senna
3:2 Camoranesi
3:2 Güiza scheitert an Buffon
3:2 Di Natale scheitert an Casillas 
4:2 Fabregas

Einwechslungen:
Spanien:
60. Fabregas für Xavi 
60. Santi Cazorla für Iniesta 
85.
Guiza für Fernando Torres 
Italien:
58.
Camoranesi für Perrotta 
75.
di Natale für Cassano 
108.
del Piero für Aquilani

Stadion: Wien, Ernst-Happel-Stadion
Zuschauer: 51.428 (ausverkauft)
Chancenverhältnis: 5:3
Eckenverhältnis: 8:3

Schiedsrichter: Fandel (Kyllburg), Note 5 - insgesamt ein ruhiger Leiter, seine Pfeife blieb allerdings bei Ambrosinis Foul an Villa (18.) und Grossos Einsteigen im Strafraum gegen Iniesta (29.) stumm, übersah zudem ein Foulspiel Grossos knapp außerhalb des Strafraums an Silva (42.).

Spieler des Spiels: Casillas, Iker
Entschärfte zwei Strafstöße und brachte so sein Team ins Halbfinale. Rettete vorher einmal großartig gegen Camoranesi (72.). 


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